Entwicklung & Methode

Die Methodik, die in Thetaland zum Einsatz kommt, beruht auf der Methode Thinking At The Edge. TAE ist neben Focusing eine zweite Praxis, die aus Eugene T. Gendlins Philosophie des Impliziten hervorgegangen ist. Focusing wird seit dem Erscheinen des gleichnamigen Buches weltweit erfolgreich als Selbsthilfemethode und in beraterischen und therapeutischen Settings eingesetzt.

TAE ist der Focusing-Methode verwandt. Einen TAE-Prozess durchzuführen ist wie das Schreiben eines Gedichtes oder wie das Malen eines Bildes: Der Künstler spürt das, was er ausdrücken möchte – einen inneren Kompass, auf den er sich immer wieder bezieht. Er hat weder das Bild noch das Gedicht als eine „fertige“ Einheit in sich, die er nur noch auf die Leinwand oder zu Papier bringen müsste. Das Werk entsteht nach und nach, es entfaltet sich spielerisch, indem es anhand des feinen inneren Gespürs immer wieder auf Stimmigkeit überprüft wird. Das, was anfangs nur vage geahnt wurde, kommt so mit mit klaren Worten nach und nach zur Sprache.

Thetaland wurde entwickelt von Dr. Evelyn Fendler-Lee und Dr. Tony Hofmann. Der Entwicklungsprozess wurde tatkräftig unterstützt  von einem multiprofessionellen Team aus erfahrenen TAE-Praktizierenden. Die Entwicklung wurde durchgängig wissenschaftlich begleitet durch Forschungsaktivitäten an der Universität Würzburg.

 

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